Der mantakische Dialekt

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1	[5]	Die Metzenseifner Kirch (Gedicht von Peter Gallus)	Dialekt Unter-Metzenseifen [2012-09-13]	4645
2	[19]	Nikolaustag (Gedicht von Hilde Novysedlak)	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-01-12]	3928
3	[24]	Wenker Satz Nr. 2	Dialekt Unter-Metzenseifen [2015-05-29]	3748
4	[37]	Pieseň hámorníkov	Dialekt Ober-Metzenseifen [2016-11-20]	3713
5	[15]	Nový rok	Dialekt Unter-Metzenseifen [2014-12-20]	3648
6	[4]	Erbschaft (Gedicht von Dr. Walter Sohler)	Dialekt Stoß [2014-10-08]	3645
7	[12]	Die Worte 'Hammer' und 'sprechen' (Beispiele für regionale Unterschiede im mantakischen Dialekt)	Dialekt Unter-Metzenseifen/Stoß [2014-12-17]	3635
8	[35]	Im Dombachtal (Gedicht von Peter Gallus)	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-12-18]	3627
9	[6]	Der Tote (Gedicht von Franz Ratzenberger)	Dialekt Stoß [2014-10-08]	3579
10	[16]	Helene Pogatschen (Mantakisches Rezept)	Dialekt Unter-Metzenseifen [2014-12-26]	3567
11	[20]	Trautes Heim (Scherzhafte Redensart)	Dialekt Stoß [2015-01-25]	3544
12	[18]	Halušky	Dialekt Stoß [2015-01-08]	3539
13	[7]	Die Amerikaner (Gedicht von Franz Ratzenberger)	Dialekt Stoß [2014-10-11]	3490
14	[22]	Ein Traum (Gedicht von Rudi Göllner)	Dialekt Schmöllnitz [2015-02-02]	3480
15	[10]	Hafer (Mantakisches Sprichwort)	Dialekt Stoß [2014-12-17]	3477
16	[21]	Schöner als der Teufel (Scherzhafte Redensart)	Dialekt Stoß [2015-01-30]	3474
17	[14]	Nový rok	Dialekt Stoß [2014-12-29]	3450
18	[40]	Schnatterliese (Scherzhafte Redensart)	Dialekt Stoß [2015-06-22]	3440
19	[11]	Grünling (Mantakisches Sprichwort)	Dialekt Stoß [2014-12-17]	3415
20	[13]	Das Hüttnerbahnlein (Gedicht von Rudi Göllner)	Dialekt Schmöllnitz [2014-12-23]	3366
21	[23]	Wenn unser Herrgott (Scherzhafte Redensart)	Dialekt Stoß [2015-04-18]	3362
22	[28]	Die Großmutter und die Kinder (Aus dem Familienleben)	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-11-08]	3353
23	[9]	Geschieden (Gedicht von Franz Ratzenberger)	Dialekt Schmöllnitz [2014-12-12]	3340
24	[8]	Die betrunkenen Gänse (Gedicht von Franz Ratzenberger)	Dialekt Schmöllnitz [2014-11-28]	3335
25	[34]	Auf dem Schuhmarkt (Gedicht von Peter Gallus)	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-12-18]	3309
26	[17]	Ochsenaugen (Mantakisches Rezept)	Dialekt Unter-Metzenseifen [2015-01-03]	3308
27	[33]	Ein Schwein wird geschlachtet (Wie das Schlachten ablief)	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-11-18]	3270
28	[32]	Froschschenkel fangen	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-11-18]	3269
29	[36]	Die Bärenjagd (Gedicht von Peter Gallus)	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-12-18]	3260
30	[25]	Der Gescheite und der Dumme (Scherzhafte Redensart)	Dialekt Stoß [2015-06-22]	3250
31	[29]	Wäsche waschen mit Marina (Wie es zuging beim Waschen der Wäsche)	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-11-08]	3234
32	[27]	Majales en da Schul (Eine Geschichte aus der Schulzeit)	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-11-08]	3191
33	[31]	Auf der Promenade	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-11-18]	3174
34	[30]	Auf dem Weg zum Hammer und der Frosch	Dialekt Ober-Metzenseifen [2015-11-08]	3161
35	[39]	Eine Verabredung (im mantakischen Dialekt)	Dialekt UM [2022-10-08]	1296
36	[41]	Großvaters Häuschen	Dialekt SZ [2024-02-19]	322
37	[38]	Was ist das?	Dialekt UM [2020-01-09]	244
38	[26]	Majales	Dialekt SZ [2024-02-19]	241
39	[43]	Die Gans	Dialekt UM [2025-01-13]	208
40	[42]	Müllers Kuh (Abzählreim)	Dialekt UM [2025-01-13]	197
41	[44]	Es war einmal einer	Dialekt UM [2025-01-14]	186

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Počúvať:
Der Tote
Gedicht von Franz Ratzenberger

Spoken by: Ladislaus Sohler
(Dialekt Stoß)

Uploaded: 2014-10-08
Time: (abt.) 1.6 min

Points: 3579

Der Tote
Von Franz Ratzenberger

Der alte Michel ist gestorben.
Das war dort ein Gejammer.
Sie haben ihn, noch ein bisschen warm,
getragen gleich in die Kammer.

Dort haben sie ihn auf ein Brett geschnürt,
dass er nicht hinab soll rutschen.
Haben ihn verdeckt wie es sich gebührt,
dass er nicht soll frieren.

Haben sich die Kehlen mit Schnaps geölt
bis mancher war bedudelt.
Haben sich Geisterstücke erzählt,
dass manchem es gruslig wurde.

Auf einmal, wie es Eins geschlagen,
ist der Tote hereingekommen.
Das Brett hat er auf dem Rücken getragen-
die haben einen Satz genommen.

Sind zu ihrem Pfarrer stracks gerannt,
haben ihn gleich rausgetrommelt.
Ob er einen Toten bannen könne,
der schon eine Weile geschlummert.

Der Pfarrer nimmt sein Weihrauchfass
und läuft mit dem Boten,
als ob es brennen würde auf der Gasse.
Sie kommen zu dem Toten.

Der sitzt gemütlich hinterm Tisch,
isst Speck und Brot mit dem Messer.
Lebt noch viele Jahre gesund und frisch,
wers kann der mache es besser.